Schwangerschaftsentwicklung

In der Regel dauert eine Schwangerschaft 40 Wochen. Diese ist in drei Trimester unterteilt.

Im ersten Trimester, das die Zeit von der ersten bis zur dreizehnte Schwangerschaftswoche bildet, kann man schon die Herztöne des Babys über ein Ultraschallgerät hören und die ersten Bewegungen im Bauch wahrnehmen. Auch die ersten Vorwehen treten schon ein. In der dieser Zeit sind Müdigkeit und Erbrechen keine Seltenheit und Sie sind sehr nah am Wasser gebaut. Manchmal haben Sie da Gefühl, Sie müssten vor Aufregung platzen, weil Sie Ihr Glück gerne mit der ganzen Welt teilen möchten. Genießen Sie es, jedem von Ihrer Schwangerschaft zu erzählen und kosten Sie das Schwangersein voll aus.

Im zweiten Trimester, das von der vierzehnten bis zur siebenundzwanzigsten Schwangerschaftswoche verläuft, bekommen viele Frauen einen Energieschub. Die ersten Beschwerden des vorherigen Trimesters sind verschwunden und Sie haben ein starkes Gefühl von Stärke und Vitalität. Langsam kommen Gedanken auf, wie das Baby aussehen wird, mit wem es mehr Ähnlichkeit haben wird und wie die Zeit nach der Geburt verlaufen wird.

Im dritten Trimester, das das Ende der Schwangerschaft bildet, wird der Bauch langsam dicker und Sie sind froh, wenn die Schwangerschaft endlich überstanden ist. Sie fühlen sich lustlos, schwach, dick und müde, weil Sie in Ihrer Bewegungsfreiheit immer mehr eingeschränkt sind. Viele Frauen, versuchen, sich von den Gedanken der Geburt abzulenken und beginnen, alle zu organisieren, damit für den Zeitpunkt, an dem der Weg ins Krankenhaus stattfindet, alles vorbereitet ist. Sie machen sich Gedanken um die Elternzeit und wie Sie das Baby nach der Geburt nach Hause transportieren. Natürlich steigt die Vorfreude auf das Baby umso mehr, weil man den dicken Bauch endlich loswerden will und es langsam auf das Ende der Schwangerschaft zugeht. Die meisten Frauen machen sich Gedanken über Ihren Job und wie Sie den Haushalt am besten regeln können, damit Sie keinen Stress haben. Vielleicht sollten Sie sich auch Gedanken machen, dass Ihnen in der Anfangszeit vielleicht jemand aus der Familie dabei hilft.